Live Again. Eine Insel, eine ganze Stadt. Mitten im Pazifik. Zugang hat man nur durch den Flughhafen und durch Wasserfahrzeuge. Wenn auch abgelegen, hat noch nie etwas gefehlt und das Leben ist nicht weniger besser, als das auf dem Festland. Gekauft wurde diese bis dahin leerstehende Insel von Fürst Heliodor. Er wollte dort ein neues Zuhause für seine Familie erbauen. Nachdem seine Frau von einer schlimmen Krankheit auf nicht ganz normal menschliche Weise geheilt wurde, wollte er mit ihnen ein neues Leben auf der Insel beginnen. Sie sollte wieder leben. Vor allem auch glücklich sein. Jedoch entschloss er sich später dazu, gleich eine ganze neue Stadt zu gründen. Er ließ Arbeiter auf die Insel kommen, viele viele Häuser wurden erbaut, Straßen, Brücken. Wälder wurden neu angelegt. Es zog sich über viele Jahre hinweg, sodass der Fürst Heliodor und seine Frau die Beendigung der Stadt nicht mehr mitbekamen. Sein ältester Sohn Heliodor II und seine Tochter Eliza übernahmen es. In Zusammenarbeit schafften sie es, den Bau der Stadt zu beenden. Aber auch dies dauerte seine Zeit, die Jahre verstrichen. Beide waren ebenfalls wieder neu verheiratet und hatten Kinder. Sie wussten, dass auch ihnen irgendwann nicht mehr viel Zeit bleibt. So schlossen sie einen Pakt. Das erste Kind von Fürst Heliodor II, sein Sohn Agnus, sollte nach ihm die Leitung der Stadt übernehmen, der zweite Bürgermeister werden. Elizas erstes Kind, ihr Sohn Henry, eröffnete das erste Polizeipräsidium. Durch ihr Zusammenhalt und ihre Arbeit kamen bald die ersten Besucher auf die Insel, dann Einwohner. Es herrschte Frieden auf der Insel. Ordnung. Gerechtigkeit. Der Job des Bürgermeisters und der des höchsten Polizeidirektors wurde immer weitergegeben an das erste Kind. Über mehrere Generationen hinweg lief alles perfekt. Die Fürstenfamilie hat es geschafft. Wieder ein neues Leben. 26. April. Feiertag der Stadt. An diesem Tag wurde Live Again offiziell gegründet. Die Straßen sind bunt verziert, überall wird gefeiert und gelacht. Doch wie sollte es anders sein? Das Fest wurde mal wieder gestört durch die mittlerweile auf der Insel herrschenden Gangs. "Hahaha, amüsant amüsant." - "Unterlass dein süffisantes Grinsen!" Sie haben klein angefangen. Der Bürgermeister dachte nicht daran, etwas dagegen zu unternehmen. Das sind Jugendliche. Die wollen nur spielen. Neues entdecken. Spaß haben. Doch sie sind gewachsen, ihre Taten nahmen schlimme Ausmaße. Zu spät, um kleinere Eingreifmaßnahmen zu beginnen. Jugendliche können grausamer sein, als man vielleicht glaubt. Teil einer Gang zu sein wird immer mit einem gewissen Risiko begleitet. Ob man es wird oder nicht sollte man sich mehr als zweimal überlegen. In der Stadt herrschen drei große Gangs und viele weitere kleine. Zu allererst wären da die Forbidden Rose und die Sky Warrior. Beides Gangs, bestehend aus nicht nur menschlichen Wesen. Zu guter letzt kamen die Dahomey. Diese sind nachträglich auf die Insel gekommen. Lauter seltsamen Menschen mit Katzenohren. Durch schlechte Zufälle, oder Schicksal, wenn man es so nennen mag, gab es Streitereien unter den Gangs. Der Streit zwischen der Forbidden Rose und der Sky Warrior ist der erste, der in der Stadt entflammte. Viele Gründe. Wenig Sympathie. Der Streit mit Dahomey kam später dazu. Nicht nur, dass sie sich im Stadtrandgebiet der Forbidden Rose einnisteten, was denen überhaupt nicht passte, wurde einer der Neko durch die Sky Warrior getötet. So gab es immer wieder Rückschläge. Zu dem stehen sich alle im Weg und die Angst, dass sich einer der großen Gangs mit einer anderen zusammenlegen könnte, ist groß. Die Polizei ist schon fast verzweifelt. Sie suchen die Gangs, fangen sie, versuchen sie zu unterbinden. "Doch ruhen, werden wir nicht!"
Nun liegt es an euch. Forbidden Rose, Sky Warrior, Dahomey? Polizist? Kleinere Gang? Oder ein unparteiischer Bürger?
Eckdaten: • gespielt wird in einer erfundenen Stadt • Anmeldung ab 16 empfohlen • Zeit: Gegenwart • Anime/Fantasy-Forum