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Brings
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BeitragThema: Crowls Kurzgeschichten   Crowls Kurzgeschichten Icon_minitimeMo Jan 16, 2012 6:50 am

In diesem Thread werde ich Schriftstücke von mir veröffentlichen.
Es sind teilweise welche zu Anime-Themen, aber auch zu realen Themen, gesellschaftskritische Kommentare und noch vieles weitere.



Kurzgeschichte


Spenderherz


Der Protagonist ist weiblich!

Diagnose Herztumor.. Als der Arzt mir und meiner Mama diese Nachricht überbrachte lief es mir kalt den Rücken herunter. Er hatte uns in eine vertrauliche Umgebung gebracht, wir saßen in seinem Büro mit gedämmtem Licht, ein süßer Duft lag in der Luft und Schöne Bilder und Spiegel machten den Raum umso ansehnlicher. Doch all dies nahm ich nicht wahr! Ein Herztumor! Das ist das schlimmste was mir passieren konnte. Sofort brach ich in Tränen aus und auch meine Mutter war fertig mit ihren Nerven. Selbst dem Arzt ging es an die Substanz. Wie sollte ich das meinen Freunden sagen? Und wie meiner Familie? Aber das schwierigste wird es sein, die Nachricht meinem Freund zu überbringen. Jahrelang hat er mich unterstützt und mir den Rücken gestärkt. Ihm verdanke ich so vieles. Ich brauche dringend ein Spenderherz, sonst würde ich wohl bald sterben. Ich kann doch nicht einfach so all die Menschen die ich liebe und die mich lieben verlassen?! Was ist das für ein grausames Schicksal. Meine Schminke war verschmiert und meine Augen feuerrot. Ich konnte mich alleine kaum auf dem Stuhl halten, denn ich zitterte am ganzen Körper. Ein Herztumor! Mit einem Scheuklappen-blick verließ ich das Zimmer, meine Mutter stets an meiner Seite. Jegliches Geräusch um mich herum nahm ich nur halb wahr, aus der Musik, welche im Gang lief, wurde für mich ein wahlloses aneinanderreihen von Tönen, aber egal war es mir, denn ich war schwer Krank. Todkrank. Bald werde ich sterben! Ich muss es meinem Freund sagen!
Zuhause angekommen warf ich meine Sachen in die Ecke und fiel in seine Arme. Meine Mama wartete draußen. Ihr ging es wahrscheinlich noch schlechter als mir. Wie man sich wohl fühlt, wenn man weis, dass die eigene Tochter noch vor einem sterben würde? Das schlimme für mich ist nicht der Tod, sondern die Gewissheit zu sterben. Bald zu sterben. An einem Herztumor.
Ich erzählte ihm von der Diagnose. Ganz kalt erzählte ich, ohne Emotionen. Ich wusste nicht wie ich es rüber bringen sollte, also einfach geradewegs, er sollte die Information erhalten.
Stille breitete sich aus. Unsere Blicke trafen sich und hielten sich fest. Lange hielt dies an, bis ich eine Träne aus seinem Auge kullern sah. Sie lief ihm die Wange herunter und tropfte am Kinn ab.
Das erste was er sagte war 'Du musst fort von hier!' warum tat er das? Ich konnte mir es nicht erklären. Wollte er mich los werden? Ich hatte vor die letzte Zeit meines Lebens mit ihm zu verbringen. Hoffnung auf ein Spenderherz hatte ich sowieso nicht! Es war für mich nur der Tod in Aussicht. Ein dunkler Weg wenn man so will. Ein Weg mit nur einem Ast, keine Abzweigung. Ich stand am Anfang und in der Ferne sah ich das große Himmelstor.
Ich wollte nicht weg, nicht jetzt. Noch nicht! Lange redeten wir und es bahnte sich ein Streit an! Ein Streit den ich nicht wollte. Ich beschloss nachzugeben und wie er wünsche eine Woche weg zufliegen. Warum tat ich das? Ich hatte Hoffnung, dass es ihm danach besser ginge und wir zusammen leben konnten, bis das Ende gekommen war. Sogleich am nächsten Tag buchte ich meinen Flug. Es ging nach Malle. Beliebtes Urlaubsziel, für mich Zeitverschwendung. Warum wollte er mich loswerden? Ich hatte doch einen Herztumor. Ich werde sterben!
Meine Mutter verabschiedete mich. Mein Freund kam nicht. Warum war er so kalt? Ich stieg mit Tränen in den Augen in den Flieger. Ich wollte nicht weg! Nicht jetzt!
Der Urlaub zog sich hin und ich war froh als ich 7 Tage später wieder zurück war. Es war sehr kalt, als ich aus dem Flieger stieg bekam ich vor Kälte eine unheimliche Gänsehaut. Ich hielt Ausschau. Ausschau nach meiner Mutter und meinem Freund. Ich fand meine Mutter, aber wo war er? Wo war mein Freund? Er konnte doch nicht immer noch sauer sein wegen des Streits? Das war doch nicht möglich? Ich begrüßte meine Mutter und sie schaute mich halb weinend und halb lächelnd an. Sie sagte mir, dass ein Spenderherz gefunden wurde. Es war mir egal, ich wollte zu meinem Freund. Ich fragte Meine Mutter wo er war und sie sagte nur:

' Was glaubst du wer sein Herz gespendet hat?'




Abschied

Die goldenen Strahlen der Sonne fielen wärmend auf sie herab. Ihre Wangen waren vor Erregung gerötet. Als sie ihr Gesicht gen Himmel wandte, ergoss sich die Flut ihrer schwarzen Locken in Kaskaden über ihren Rücken. Ihre grünen Augen leuchteten, wie das Wasser des kleinen Sees, an dem sie standen. Der Wind kokettierte mit ihrer Kleidung. Sie spürte seine warme Hand auf ihrer Wange. Er nahm ihr Gesicht und drehte es langsam zu sich. Ihre Augen und ihre Münder fanden sich für einen zeitlosen Moment. Sie spürte das kühle Nass auf ihrer Wange und wurde sich bewusst, dass sie weinte. Sie weinte vor Glück, diesen Moment zu genießen. Sie weinte vor Trauer, dass er vergehen musste, wie alles verging. Und wenn der Moment schließlich verstrichen war, würde nichts bleiben außer ihrer Erinnerung.
"Ich muss jetzt gehen." Seine Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Stumm sah sie ihn an, um sich jedes Detail seines Gesichts einzuprägen. Sie sah in seinen Augen dasselbe Feuer, aber es durfte nicht sein. Sie hatte immer gewusst, dass der Zeitpunkt des Abschieds nahte. Doch sie musste dennoch gegen die Sperre in ihrem Hals schlucken. Tapfer nickte sie ihm zu. Er drehte sich, wie in Zeitlupe zu den Pferden um, die in der Nähe grasten. Dann ging er. Noch ein kurzer Blick, als er aufstieg. Dann verschwand er für immer aus ihrem Leben. Das Trappeln der Hufe begleitete ihn, wurde leiser und verstummte schließlich. Sie blieb lange so stehen - die untergehende Sonne trocknete ihre Tränen. In diesem Moment wusste sie, dass sie ihn verloren hatte. Doch in ihr wuchs die Gewissheit, dass ein Teil von ihm weiterleben würde. Lächelnd streichelte sie ihren Bauch.


Zuletzt von Crowl am Mo Jan 16, 2012 8:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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